Warum Apple iPads?
1. Handling
Gewicht und Größe des iPads sind wesentlich schülergerechter als es beispielsweise herkömmliche Notebooks sind. Für den sicheren Transport eines Notebooks benötigt man entweder eine zweite Tasche oder einen speziellen Rucksack. Obendrein liegen die größeren Notebook-Modelle bei bis zu 3kg Eigengewicht. Das iPad wiegt weniger als 700g und ist mit Case etwa so groß wie ein Schulbuch.
2. Akkuleistung
Das iPad (und dies sind keine Herstellerangaben, sondern eigene Erfahrungen) läuft im Akkubetrieb gut und gerne 6 – 8 Stunden bei aktiver Nutzung. Einen arbeitsreichen Schulvormittag wird es also spielend schaffen, wenn es abends zu Hause wieder aufgeladen wird.
3. Viren und Schadsoftware
Die Anfälligkeit des iPads ist im Vergleich zu Geräten mit Windows- oder Androidbetriebssystemen sehr gering.
4. Einfache, selbsterklärende Technik
Die intuitive Nutzung ist ein großes Plus. Selbst kleinere Kinder haben keine Schwierigkeiten mit der einfachen und klar strukturierten Bedienung. So werden auch bei unsicheren Personen schnell Ängste abgebaut.
5. Instant On
Das iPad ist sozusagen "instant on" und bedarf nur Sekunden, um voll einsatzbereit zu sein. Ein Knopfdruck genügt und alle Programme und Funktionen sind verfügbar, ohne lange Ladezeiten in Anspruch zu nehmen.
6. Infrastruktur und Support in der Schule
Erfahrungen anderer Schulen und Länder zeigen, dass der Aufbau und die Struktur des iPads (hardware- und softwareseitig) weniger anfällig ist als beispielsweise ein Notebook. Es zeigt sich in den Notebookklassen, dass besonders die Anschlüsse, das DVD Gehäuse, die Akku- Aufhängung und die Tastatur regelmäßig “im Eifer des Gefechtes” kaputt gehen. Am iPad gibt es schlicht und ergreifend weniger sensible Teile.
7. Alleskönner?
Das iPad vereint viele Funktionalitäten, wie eine Kamera, ein Mikrofon, GPS, Internet,… Dies bündelt sich in einem Gerät, das flexibel und mobil nutzbar ist. Viele Funktionen, die auch in Notebooks enthalten sind, werden allerdings erst durch die Mobilität sinnvoll und schulisch nutzbar.
9. Visualisierung von Arbeitsergebnissen
Das Übertragen des Bildes über WLAN per Apple TV bietet der Lehrkraft die Möglichkeit, sein Arbeitswerkzeug mobil in der Klasse zu verwenden, sich Gruppen aber auch Einzelpersonen zuzuwenden und dabei die Hilfestellung an einen Beamer zu übertragen. Per “Knopfdruck” gibt es sogar die Möglichkeit, einzelne iPads der SchülerInnen auf den Beamer zu übertragen.
10. Freie Wahl des Lernortes
Der Begriff ‘mobiles Lernen’ wird durch Tablet Computer neu definiert. Die multifunktionale Nutzung in Verbindung mit einem stabilen WLAN Netz bietet im Schulalltag völlig neue Möglichkeiten. Das Loslösen vom starren Lernen in einem Raum, was wir im Selbstlernzentrum mit den Notebooks bereits praktizieren, wird hiermit deutlich vereinfacht.
11. Geringer Schulungsbedarf
Erste Schulungen und Einweisungen in das iPad zeigen, dass durch die einfache und intuitive Bedienung ein relativ geringer Schulungsbedarf in Bezug auf das reine Gerätehandling auftreten wird. Unterrichtsideen, Konzepte, etc. gilt es natürlich auszubauen und zu erproben, aber die ‘Knöpfchenkunde’ fällt doch geringer aus, was eine Konzentration auf die Inhalte zulassen wird.
12. Neugierde und geringe Hemmschwelle im Kollegium
Dies ist eine erste Erfahrung! Kolleginnen und Kollegen kaufen sich privat iPads und zeigen sehr viel Neugier. Tatsache ist, die Hemmschwellen und Ängste, die in den letzten Jahren beim Umgang mit Note- und Netbooks auffielen, scheinen im Umgang mit Pads wesentlich geringer. Ein schöner Effekt, den es zu beobachten gilt.